Historischer Schieferbergbau Lehesten von Herlitze


Kurzfassung der Geschichte des Schieferbergbaus:

Der Schieferbergbau Lehesten (Stadt in Thüringen) findet seine primitiven Anfänge schon vor dem 13. Jahrhundert.

Bereits 1648 gründete sich in Lehesten die erste Schieferdeckerinnung. Im 17. Jahrhundert lag die Jahresproduktion bei etwa 900t Dachschiefer und 100 000 Schiefertafeln.

Der technische Fortschritt der industriellen Revolution beeinflusste ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch wesentlich die Modernisierung in der Gewinnung sowie Verarbeitung des Schiefers.

Die Schieferherstellung in der Lehestener Grube wurde 1999 eingestellt,
da die verfügbaren Lagerstätten weitestgehend abgebaut waren.

Heute sind die damaligen Produktionsstätten auf dem Staatsbruch in das Eigentum der Stiftung „Thüringischer Schieferpark Lehesten“ überführt. Sie will das über 700jährige industriekulturelle Erbe Thüringens für die Nachwelt erhalten.

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